„Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun“. Ein Problem, das der französische Dramatiker Molière vor fast 400 Jahren erkannte – das aber heute aktueller ist als je zuvor.
Ein globales Thema
Kunststoff ist eines der weltweit am häufigsten verwendeten Materialien. Durch die künstliche Herstellung und die enorm lange Zersetzungszeit ist dies zu einem enormen Problem für die Umwelt geworden, was den meisten Menschen mittlerweile bekannt ist. Überall auf der Welt gibt es riesige Berge von Kunststoffabfällen. Regierungen und Verbände haben bisher keine erfolgversprechende Lösung gefunden, so dass ihre Ausmaße immer weiter wachsen und immer unvorstellbarer werden.
Leider kennen nur wenige Menschen das wahre Ausmaß dieser Komplexität. Wussten Sie zum Beispiel, dass unsere Ozeane so große Ansammlungen von Plastik enthalten, dass sich ganze Inseln daraus gebildet haben? Allein die größte dieser Inseln hat eine Fläche, die viereinhalb Mal so groß ist wie Deutschland. Oder dass jede Minute eine komplette Lkw-Ladung Plastik in die Flüsse und Ozeane geschüttet wird? Ein beängstigender Gedanke, nicht wahr?
Quelle: Plastikatlas 2019
Die Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen
Die weitreichenden Folgen, die sich daraus ergeben, werden leider nur am Rande erwähnt, so dass es die meisten Menschen kaum erreicht. Durch unser (Nicht-)Handeln sterben jedes Jahr Millionen von Tieren einen qualvollen Tod durch die Umweltverschmutzung, für die wir Menschen allein verantwortlich sind. Zudem sind die Plastikbestandteile zu einem solchen Teil der Nahrungskette geworden, dass jeder Mensch im Durchschnitt pro Jahr Plastik in der Grösse einer Kreditkarte verzehrt. Was glauben Sie, was das auf lange Sicht für unseren Körper und unsere Gesundheit bedeutet?
Folge-Problem: das derzeitige Recycling
Mehr als die Hälfte des Abfalls wird verbrannt, wobei riesige Mengen von CO2 und anderen Schadstoffen freigesetzt werden, die erneut den Planeten zerstören und die Gesundheit aller Lebewesen schädigen.
Da es weder regional noch überregional geeignete Lösungen gibt, wird das Problem meist nur verlagert. Millionen Tonnen Kunststoff werden von Land zu Land exportiert, um schliesslich auf den Müllbergen oder in Verbrennungsanlagen entsorgt zu werden. Die schönsten Orte der Erde werden zu schädlichen Müllhalden!
Ein Kreislauf, der unbedingt durchbrochen werden muss. Nun ist jeder Einzelne von uns gefragt, wie wir dem entgegenwirken können. Was wollen wir den künftigen Generationen hinterlassen? Einen sauberen Planeten mit einem funktionierenden Ökosystem? Oder einen verschmutzten Trümmerhaufen, der unserer Gesundheit schadet?
Unsere Vision
Wir, das Team von WasteMachine, ursprünglich aus den Branchen „Kunststofftechnik und Anlagenbau sowie IT- und Energietechnik“, wollen diesen weitreichenden Problemen nicht länger tatenlos zusehen. Wir haben die VISION: Wir schützen die Umwelt und recyceln weltweit Kunststoffe zu wertvollen Rohstoffen. Wir schaffen dezentrale Lösungen für Städte und Länder und befreien die Meere von Plastik und Ölschlamm.
Dabei verwenden wir ein System, das bereits die Aufmerksamkeit und das Interesse von Experten weltweit auf sich gezogen hat. Mit der „WasteMachine“ können Kunststoffabfälle klimafreundlich und emissionsfrei in reinen Diesel nach DIN EN 590 umgewandelt werden, eine weltweit einzigartige Technologie. Auf diese Weise wirken wir dem Kunststoffabfall nicht nur entgegen, sondern wandeln ihn auch in einen wertvollen Energieträger um. Auf diese Weise kann auch das endliche Erdöl geschont werden.
Neben diesen enormen Aspekten bietet unser System noch einige weitere Vorteile. Neben den Kunststoffabfällen können auch Altöle oder pestizidbelastete Folien aus der Landwirtschaft, die oft als Sondermüll gelten, wiederverwertet werden – und das ganz ohne Freisetzung giftiger Stoffe in die Umwelt.
Die WasteMachine kann sowohl an Land als auch auf Schiffen dezentral installiert werden. So kann das Umweltproblem direkt an den Brennpunkten beseitigt werden. Eines unserer Ziele ist es, mehrere Anlagen auf Schiffen zu installieren, die sich mit dem produzierten Dieselkraftstoff betanken und gleichzeitig die Ozeane von Kunststoffabfällen befreien. Darüber hinaus können regionale Anlagen geschaffen werden, um den Kunststoff, der weiterhin Teil unseres Lebens sein wird, direkt zu recyceln und ständige Exporte und Klimaschäden durch Verbrennung zu vermeiden.
Unser gemeinsamer Auftrag
Gemeinsam mit Ihnen werden wir eine weltweite Lösung schaffen und eines der größten Probleme der Erde beseitigen. Wir möchten allen danken, die sich aktiv an diesem Thema beteiligen, und freuen uns auf die Zusammenarbeit für eine umweltbewusstere Zukunft.
Ziel der Finanzierung
Mit Ihrer Unterstützung und 4,5 Millionen Euro können wir den Bau und die Inbetriebnahme einer WM500 veranlassen. Diese Maschine kann aus 4.680 Tonnen Kunststoffabfall bis zu 4 Millionen Liter Diesel pro Jahr produzieren.
Für mehr Informationen kontaktiere uns gern:
Michael Lunkenheimer, GF: michael.lunkenheimer@waste-machine.info
Lothar Warlich, stellv. GF: warlich@waste-machine.info
Unser Dankeschön für Ihre Unterstützung
5 PLC | Dankes-Email |
20 PLC | Dankes-Email + 1 Tütchen „Naturrettersamen“ 5 g |
50 PLC | Dankes-Email + 1 Tütchen „Naturrettersamen“ 10 g |
100 PLC | Dankes-Email + 1 Tütchen „Naturrettersamen“ 15 g |
1.000 PLC | Urkunde zum Ausdrucken + Dankes-Email + 1 Tütchen „Naturrettersamen“ 15 g |
5.000 PLC | Namensgravur auf einer Spendertafel + Dankes-Email + 1 Tütchen „Naturrettersamen“ 15 g |
50.000 PLC | Telefonat mit den Gründern + Dankes-Email + Namensgravur auf einer Spendertafel + 1 Tütchen „Naturrettersamen“ 15 g |
100.000 PLC | Teilnahme an der Eröffnungsfeier (inkl. Hotel) + Dankes-Email + Namensgravur auf einer Spendertafel + 1 Tütchen „Naturrettersamen“ 15 g |
250.000 PLC | Namensgeber und Einladung zur Eröffnungsfeier (inkl. Flug und Hotel) + der erste Unterstützer von 250.000 PLC oder mehr wird Namensgeber für die erste „Waste-Machine500“ |